Vorwort des Autors: >> CHU Berlin – Spielbericht:
Am Wochenende vom 26.-28. September 2014 veranstaltete der Studentenreitverein Berlin sein alljährliches Turnier. Dummerweise hat man mich ausgewählt, diesen Bericht zu schreiben. Was daran so blöd ist? – Ich erinnere mich an nichts mehr. Das einzige, woran ich mich erinnere, wie wir uns erstmal auf der Autobahn, aufgrund einen verdammten Sperrung, verfahren haben. Irgendwo, kurz vor Berlin, hört meine Erinnerung auf und kehrt erst zurück, als die Siegerehrung mit einem starken „Oooohhhh Berlin“ beendet wurde. Heim sind wir sehr gut durchgekommen und dann alle vollkommen erschöpft in unsere Betten geplumpst. <<
Am Wochenende vom 26.-28. September 2014 veranstalteten die Studentenreiter Berlin ihr alljährliches Turnier. Nach einer lustigen Anfahrt, auf der wir uns, aufgrund einer Sperrung, ein wenig verfahren haben ;), kamen wir gesund und munter in Berlin an. Alle freuten sich, dass die „Berliner Verkehrsbetriebe“, obwohl etwas später als planmäßig vorgesehen, trotzdem pünktlich zur Party „Typisch Berlin“ eintrafen. Gefeiert wurde in einer top Location – dem Haus des dort ansässigen „Corps Berlin“. Als Küken hatten wir den Willi dabei – eine Top-Unterstützung für den Survival-Cup und den Gewinner des „Baggerpreis Berlin 2014“.
Am Samstag begann das Turnier auf der Reitanlage Pichelsberg am Olympiastadion, wie gewohnt, schon „mitten in der Nacht“. Für den ARC Leipzig gingen Martha, Leda und Jakob an den Start. Leider waren wir nach der ersten Dressurrunde geschlossen raus aus dem Wettbewerb. Dafür konnten wir uns den restlichen Samstag, zumindest bis zum Rahmenprogramm, etwas ausruhen und Kraft für die folgenden Stunden sammeln. Das etwas chaotische Rahmenprogramm fand in der Berliner Innenstadt statt – hauptsächlich auf dem Pariser Platz. Danach hatten wir noch zwei Stündchen uns auf die Samstagsfeier vorzubereiten und erneut Kraft zu sammeln und anschließend sehr viel Spass zu haben.
Im Springen am Sonntag waren wir ein wenig erfolgreicher. Jakob, der das erste mal für den Club als richtiger Reiter startete, erritt sich den Einzug in die erste L-Runde. Dort hatte er zunächst etwas mit einem lackschwarzen Hengst des Gestüts Bonhomme zu kämpfen, der danach wie am Schnürchen lief. Jakob erritt sich letztendlich Platz 11 im Springwettkampf. Die Siegerehrung begann wegen technischer Probleme leicht verspätet. Das Team Leipzig ergatterte diesmal nur den 11.Platz. Dennoch konnten wir alle, wenn auch recht ermattet, gut gelaunt Berlin verlassen und uns ohne weitere Verzögerungen nach Hause und in Richtung unserer stark ersehnten Betten begeben. Wir danken dem Studentenreitverein Berlin für das gelungene Turnier und freuen uns auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: Auf nach „Oooohhhh Berlin“.